Herausforderung
Die BOSIG GmbH entwickelt und produziert seit über 45 Jahren innovative Systemlösungen für Industrie, Handwerk und Bau im Bereich Dichten und Dämmen. Am Verwaltungsstandort Gingen an der Fils sind ca. 140 Mitarbeitende täglich für ihre Kunden tätig. Das fordert während der Corona Pandemie ein wohldurchdachtes Konzept, um die Mitarbeiter zu schützen. Doch dabei trat ein viel größeres Problem hervor – die Energiekosten.
In der letzten Heizperiode wurde bei der BOSIG GmbH immer nach etwa einer Stunde gelüftet, während die Heizungen weiterliefen. Dies führte zu enormen Heizkosten wobei die Büros dennoch zu kühl blieben. Damit stellte sich das starre Lüftungssystem als nicht nachhaltig dar – man heizte zum Fenster raus. Das wiederum ist weder nachhaltig noch ökonomisch im Angesicht der zu erwarteten Preissteigerungen im Heizbereich und der Klimakriese. Das Lüften war auch immer wieder ein Diskussionspunkt in der Belegschaft, den einen war es zu kalt, den anderen zu warm, wieder andere wollten viel frische Luft – eine allgemeine Zufriedenheit konnte nicht erreicht werden.
„Wir haben gesehen, dass das Corona-Lüften im Bereich der Verwaltung zu einer unheimlichen Erhöhung der Kosten geführt hat.“
Die Mitarbeiter zu einer höheren Zahl ins Homeoffice zu setzen war für das Unternehmen ebenso keine Option, da in vielen Bereichen eine Interaktion der Kollegen für den täglichen Geschäftsablauf benötigt wird. Somit setzte sich ein Energie-Team zusammen, um eine Alternative für das starre Lüftungskonzept zu suchen.
Lösung
Luftfilter stellten sich schnell als die geeignete Lösung heraus. Durch eine Beratung vor Ort, der Analyse der Räumlichkeiten und die fachlich fundierte Erklärung war Herr Leichmann, Geschäftsführer der BOSIG GmbH, schnell von den airtubeUVC überzeugt. Die unterschiedlich großen Räumlichkeiten wurden jeweils mit dem passenden Modell der airtubeUVC ausgestattet. So sind sowohl im Großraumbüro als auch in den kleinen Büros und Besprechungsräumen die Luftfilter so platziert, dass sie das bestmögliche Luftumwälzungsvolumen erreichen und dennoch nicht stören. Dank der geringen Lautstärke sind die Geräte im Büroalltag kaum hörbar. Herrn Leichmann zu folge ist ein normaler Bürodrucker lauter. Zudem hat die BOSIG GmbH den airtubeUVC80 in der Variante mit Stoffüberzug,
so wirken sie harmonischer im Büroraumkonzept und führen zu einer verbesserten Raumakustik. Die airtubeUVC werden durch eine automatische Zeitschaltung gesteuert. Die Geräte werden zwanzig Minuten vor frühestmöglichen Arbeitsbeginn zentral angeschaltet. Während der Mittagspause ist eine
Lüftungsperiode vorgesehen. In dieser Zeit schalten die Geräte sich ab. Damit auch hier keine Energie verschwendet wird. Abends laufen die Geräte noch ein wenig nach, bevor sie sich selbst abschalten. Kombiniert wird das Konzept mit einer CO2-Ampel, damit auch zwischendurch, wenn der CO2 Gehalt in der Luft enorm hoch ist, nochmal gelüftet wird.
Ergebnis
Durch den Einsatz der airtubeUVC schützt das Unternehmen seine Mitarbeiter vor Krankheiten, reduziert die dadurch resultierenden Arbeitsausfälle und spart zudem Kosten ein. Obwohl die Luftreiniger Strom verbrauchen, hat die BOSIG GmbH im Vergleich zum letzten Jahr, allein durch normalisiertes Lüftungsverhalten, die Hälfte der Heizenergie eingespart. In etwa sind das für die 1.000 qm Bürofläche ca. 30.000 kWh eingesparter Energiekosten. Zum Schutz der Mitarbeiter laufen die Geräte dank des automatischen Zeitschaltsystems ohne großen Aufwand nahezu im Dauerbetrieb. Auch die Zufriedenheit der Mitarbeiter ist gestiegen – kein lästiges diskutieren mehr um das Lüften im Büro.
„Die airtubeUVC Geräte sind auf jeden Fall auch besser angenommen worden als das starre Lüftungskonzept aus dem letzten Jahr. “
Die BOSIG GmbH hat in die Zukunft investiert. Denn auch wenn die Intensität, mit der man sich mit einem Lüftungskonzept beschäftigt, abnimmt, das Thema saubere und frische Luft ist auch in Zukunft noch ein Thema. Daher werden die Luftreiniger auch weiterhin teil eines wirkungsvollen Luftkonzepts sein.
Wir bedanken uns für das Mitwirken zur Erstellung dieser Fallstudie bei der BOSIG GmbH